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Ein Sommer in Berlin - Künstler im Lockdown | Dokumentarfilm
Dokumentarfilm | 2021 | Regie: Tom Franke
Sommer 2020. Die Corona-Krise trifft auch Kulturschaffende in Berlin massiv. Auftrittsorte werden flächendeckend geschlossen. Veranstaltungen und Tourneen deutschlandweit abgesagt. Ein wirtschaftliches Desaster für die Betroffenen zeichnet sich ab. Wie ein Schleier liegt der Shutdown über der Kulturlandschaft. Künstler ringen um ihre Existenz.
Der Musiker Mark Chaet und der Filmmacher Tom Franke sind ebenso von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen. Im Sommer 2020 führen sie umfangreiche Interviews mit befreundeten Kulturschaffenden in Berlin durch. So entstand ein besonderes Zeitdokument, was auch heute, ein Jahr nach dem ersten Shutdown, nur wenig von seiner Aktualität verloren hat. Der Film bildet ein breites Spektrum der Kulturlandschaft Berlins ab.
Künstler*Innen aus unterschiedlichen Genres kommen zu Wort. Die Beschreibungen ihres Sommers in Berlin geben dem Film emotionale Tiefe und schaffen eine große Nähe zu den Künstlern. Die Dokumentation zeichnet keineswegs ein resignatives Bild. Vielmehr zeigt der Film, welchen unschätzbaren Wert die Kultur in unserem Land hat und welche Kraft im Ideenreichtum der Künstler steckt.
Mitwirkende: Alexandra Dimitroff, Andrej Hermlin, Anja Tchepets, Anke Politz, Annekatrin Hendel, Bert Papenfuß, Bruno Planitzer, Christoph Dieckmann, Dascha Schuster, David Hermlin, Dirk Zöllner, Gerd Kroske, Janko Lauenberger, Johan Robin, Karsten Troyke, Kay Lutter, Mareile Fellien, Mathias Schönsee, Michael Hatzius, Rachel Hermlin, Rainald Grebe, Reiner Schöne, René Marik, René Schwettge, Rex Joswig, Sigalit Feig
Autoren: Tom Franke, Mark Chaet
Kamera & Schnitt: Tom Franke
Tonmischung: Mark Chaet
Grafik: Anja Tchepets
Sprecherin: Regine Seidler
Regie & Produktion: Tom Franke / eine Produktion von armadafilm
Link zum Film: www.youtube.com
Mehr Informationen finden Sie unter: www.armadafilm.de -
Nach Drüben. Oststars wechseln die Seiten | Dokumentarfilm
Dokumentarfilm | 2019 | RBB | Regie: Tom Franke
Flucht und Ausreise spiegelten die politischen Verhältnisse der DDR, eine besondere Signalwirkung besaß der Weggang prominenter Künstler, denn sie waren Identifikationsfiguren. Ihr Seitenwechsel fand im Westen ein starkes mediales Echo und avancierte zum Politikum.
Mitwirkende: Veronika Fischer, Dietrich Kessler, Reiner Schöne, Olaf Leitner, Wolfgang Martin, Peter Wicke
Autor: Michael Rauhut
Kamera & Schnitt: Tom Franke
Tonmischung:Axel Boschmann
Grading: Miklas Neugebauer
Sprecherin: Anna Thalbach
Sprecher: Hans-Eckart Eckhard
Musik: Mark Chaet
Redaktion Stiftung Aufarbeitung: Dr. Sabine Kuder
Redaktion rbb: Jens Stubenrauch
Produktionsleitung rbb: Rainer Baumert
Regie & Produktion: Tom Franke
Weitere Informationen finden Sie unter: www.armadafilm.de -
Schalom neues Deutschland - Juden in der DDR | Dokumentarfilm
Dokumentarfilm | 2018 | RBB | Regie: Tom Franke
Das ambivalente Verhältnis zwischen den ostdeutschen Juden und dem Staat DDR zeigt die Dokumentation vor allem durch die persönlichen Erfahrungen jüdischer DDR-Bürger auf. Antisemitismus galt in der DDR als "mit Stumpf und Stiel" ausgerottet.
Autoren: Tom Franke, Lutz Rentner, Mark Chaet
Kamera: Tom Franke
Ton: Stephan Schöbel, Karsten Gläser
Schnitt: Johan Robin
Tonmischung: Lothar Dieker
Grading: Miklas Neugebauer
Sprecherin: Anna Thalbach
Sprecher: Rex Joswig
Fachberatung: Annette Leo
Musik: Mark Chaet
Redaktion Stiftung Aufarbeitung: Dr. Sabine Kuder
Redaktion rbb: Jens Stubenrauch
Produktionsleitung rbb: Rainer Baumert
Regie & Produktion: Tom Franke
Weitere Informationen finden Sie unter: www.armadafilm.de -
Mythos Oktoberrevolution. Eine Reise in Lenins Russland | Dokumentarfilm
Dokumentarfilm | 2017 | RBB | Regie: Frank Otto Sperlich, Tom Franke
Am 7. November jährt sich zum 100. Mal der Beginn der russischen Oktoberrevolution. Selten wurde ein welthistorisches Ereignis so mit Mythen überdeckt. Von Lenin zuerst noch als Aufstand bezeichnet, wurde daraus innerhalb weniger Jahre die "Große Sozialistische Oktoberrevolution". Die Dokumentation will diesen Mythos hinterfragen. Was war Wirklichkeit, was ist Mythos?
Autor: Lutz Rentner
Musik: Mark Chaet
Redaktion rbb: Gabor Toldy
Regie: Frank Otto Sperlich, Tom Franke
Produktion: Noahfilm GbR -
Die Partitur des Krieges. Leben zwischen den Fronten | Dokumentarfilm
Dokumentarfilm | 2016 | Regie: Tom Franke
Mark Chaet lebt seit ca. 20 Jahren in Berlin. Geboren wurde er in der Ostukraine, in Kramatorsk, eine Industriestadt auf ukrainischer Seite des Konfliktgebietes. Auf der anderen Seite, in Donezk, studierte Mark Chaet am Konservatorium die Geige. Im Angesicht des Krieges kehrt er im April 2015 erstmals in seine Heimat zurück, erfährt im Gespräch mit Freunden und Kollegen menschliche, politische und kulturelle Wirklichkeiten. Eine Reise ins Zentrum des Krieges. Eine Reise an die Grenzen westlicher Klischees und medialer Realität. Eine Reise ins Innere der eigenen Vergangenheit und menschlicher Würde.
Link zum Trailer: www.youtube.com
Link zum Film: www.youtube.com
Weitere Informationen finden Sie unter: www.die-partitur-des-krieges.de -
Menschen hautnah - Jan tanzt aus der Reihe | Doku (Reihe)
Doku (Reihe) | 2014 | WDR | Regie: Karin Guse
Jan, 20, hat das fragile X-Syndrom. Das ist ein genetischer Defekt: Er ist geistig stark beeinträchtigt, sprachlich eingeschränkt und hyperaktiv. Trotzdem möchte Jan nicht den üblichen Weg gehen und in einer Werkstatt für Behinderte arbeiten. Er will selber anderen Menschen helfen – trotz seiner Behinderung.
Regie: Karin Guse
Musik: Mark Chaet
Produktion: WDR
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Mädchenabend | Kurzspielfilm
Kurzspielfilm | 2011 | Regie: Timo Becker
Die des Lebens müde Christine (75) wird von ihrer Altenheim-Mitbewohnerin Eva (74) auf einen Trip in das Nachtleben St. Paulis entführt und muss sich mit einer Lebenseinstellung auseinandersetzen, für die sie sich viel zu alt fühlt.
Film anschauen: www.vimeo.com
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.maedchenabend.net
www.crew-united.com
www.imdb.com
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Here is Macau | Video Art
Videoclips | 2009
1. „Woman“ by Leung Yi On, Tou Kin Kong and Vong Jimi
2. „Night“ by Ao Leong Weng Fong
3. „Foot“ by Yves & Eacute, Tienne Sonolet
4. „Cats“ by Chu Lao Lan
5. „Dancer“ by Chan Ka Keong
Als Sonderprojekt für das XX Arts Festival in Macao erstellen Filmkünstler aus Macao aktuelle Videoclips ihrer Heimatstadt. Die Kompositionen für diese modernen „Two-Minutes-Clips“ entstehen Anfang des Jahres 2009. Mit dem Titel „Here is Macau“ werden die Clips in der Besetzung von „Trio Bravo+“ live uraufgeführt.
Musik: Mark Chaet
Produzent: Instituto Cultural da R.A.E de Macau
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Ein Engel für alle! | TV-Serie
TV-Serie, Staffel 4 | 2008 | ZDF | Regie: Irina Popow
Schutzengelanwärter Markus wird von seinem Ausbilder, Oberengel Gero, zum abschließenden Erden-Praktikum in das kleine Dorf Oberschönheim geschickt. Genau genommen fällt er vom Himmel in den Feuerlöschteich des Dorfes, direkt vor die Füße von Pfarrer Friedemann. Nur dem Ersten, so heißt es in der Prüfungsordnung, dem ein Praktikant auf Erden begegnet, darf er sich als Engel zu erkennen geben. Aber schon das geht schief. Was soll Markus tun, wenn selbst ein Pfarrer nicht an Engel glaubt, sondern den Neuankömmling schlicht für einen neuen hinterlistigen Trick seines Erzfeindes Dettmer hält?
Weitere Informationen finden Sie unter: www.crew-united.com -
The Boy with Three Hairs | Animation
Animation | 1984 | Shanghai Animation Film Studio
1. A Very Lonely Existence
2. Only with Each Other
The comic takes place mainly during the 1930s and early 1940s and is set in Old Shanghai in its "golden era". Sanmao lived mostly in misery and stark poverty against a backdrop of war, colonization, and inflation.
Neu-Vertonung im 2007 | Im Auftrag des Instituto Cultural da R.A.E. de Macau
Animation: Zhang Leping
Musik: Mark Chaet
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Three Monks | Animation
Animation | 1984 | Shanghai Animation Film Studio
Once upon a time, there was a young monk lives a simple life in a temple on top of a hill. He has one daily task of hauling two buckets of water up the hill. One day, a skinny monk arrives. The young monk tries to share the job with the skinny monk, but the carry pole is only long enough for one bucket. So, they decided to carry one bucket in the center. But when they go up and down hill, the bucket moves. The weight was not even to them both, so they argued a lot. A few days after, a fat monk joined them. The fat monk drank all the water! Then the other two monks wanted the fat monk to bring the two buckets of water up. But as soon as the fat monk brought the water up, he drank it all again. At this point, everyone expects that someone else will take on the chore. Consequently, no one fetches water though everybody is thirsty. One night, a rat comes to scrounge and then knocks the candle holder, leading to a devastating fire in the temple. The three monks finally unite and make a concerted effort to put out the fire. Since then they understand the old saying "unity is strength" and begin to live a harmonious life. The three monks made a pulley, that will help fetching water easily. The temple never lacks water again.
Neu-Vertonung im 2007 | Im Auftrag des Instituto Cultural da R.A.E. de Macau
Autor: Bao Lei
Animation: Han Yu, Ma Kexuan, Fan Madi
Musik: Mark Chaet
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Berliner Reigen | Kinospielfilm
Kinospielfilm | 2005 | Regie: Dieter Berner
Zehn Episoden, zehn Akteure, zehn kurze sexuelle Intermezzi - ein Reigen durch die Berliner Gesellschaft: eine Nutte wird von einem Dealer um ihren Lohn betrogen. Der Dealer verführt in der nächsten Szene eine Ukrainerin, die illegal als Putzfrau in Berlin arbeiten will. In der dritten Szene wird sie vom Sohn ihres reichen Arbeitgebers angemacht, - usw. bis hinauf zur gefeierten Schauspielerin, die ein Techtelmechtel mit dem Grafen beginnt, der - so schließt sich der Reigen - in der letzten Szene in der Absteige der Nutte landet. Als dramaturgisches Gerüst dient Arthur Schnitzlers Theaterstück "Der Reigen", in dem er einen Staffettenlauf von Liebesbeziehungen durch die Wiener Gesellschaft der Jahrhundertwende beschreibt.
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Tatort - Sonnenfinsternis | TV-Film (Reihe)
TV-Film (Reihe) | 2005 | MDR | Regie: Dieter Berner
In der Leipziger Käserei Dettmer wird der Fahrer Ludwig Noack tot in der Desinfektionskammer aufgefunden. Trotz intensiver Bemühungen der Kriminaltechniker sind an der Leiche keine Spuren zu finden. Die Hauptkommissare Ehrlicher und Kain erfahren von den Inhabern des Familienbetriebes, den Geschwistern Jörg und Katharina Dettmer, dass ihr Angestellter vor kurzer Zeit von Strasser, einem Inkassoeintreiber, zusammengeschlagen worden ist. Besonders Katharina ist nun von diesem Mann als Täter überzeugt, verwickelt sich bei ihren Angaben allerdings in Widersprüche.
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The Alexa Affair | Kurzspielfilm
Kurzspielfilm | 2004 | Regie: Jeta Amata
Regie / Drehbuch: Jeta Amata
Kamera: Markus Zucker
Musik: Mark Chaet, Sergej Sweschinskij
Produzent: Nikolaus Lohmann
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Der letzte Mann in Renow | Kurzspielfilm
Kurzspielfilm | 2004 | Regie: Oleg Assadulin
Der letzte Mann in Renow ist ein Märchen, ein Groschenroman, ein Western in der Uckermark mit dem Bösewicht, der Femme Fatale und dem armen Bauern.
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Tatort - Die schlafende Schöne | TV-Film (Reihe)
TV-Film (Reihe) | 2004 | ORF | Regie: Dieter Berner
Die Musikprofessorin Karin Landauer (Suzanne von Borsody) lässt sichnach dem Fest für ihren Schüler Mischa (Aleksandar Jovanovic), ein junger Roma und Sieger eines Geigenwettbewerbs, mit dessen Bruder Johnny (Dennis Cubic) auf ein erotisches Abenteuer ein. Als sie aus dem Bad ins Schlafzimmer zurückkehrt, findet sie den jungen Mann ermordet vor. Aus Panik flüchtet Landauer aus ihrem Haus und wird auf der Straße von einem davonrasenden Auto angefahren. Nun lässt sichder Seitensprung vor ihrem Ehemann Leopold Landauer (Fritz Karl),einem internationalen Geigenvirtuosen, nicht verheimlichen. Doch diesen scheint der Umstand, dass aus der Wohnung die dreihundertJahre alte Stradivari, die seiner Frau gehört, verschwunden ist, weithärter zu treffen als der Ehebruch. Kommissar Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) glaubt nicht so recht an politische Hintergründe für den Roma-Mord, wie sie sein Vorgesetzter Rauter (Hubsi Kramar) befürchtet, aber auch nicht an Raubmord, und ...
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Ars Moriendi | Kurzspielfilm
Kurzspielfilm | 2003 | Regie: Oleg Assadulin
Der Schriftsteller Rufus kämpft erfolglos gegen seine Schreibblockade an, bis die Begegnung mit einer geheimnisvollen Frau ihn in eine Welt jenseits seiner Vorstellungskraft führt.
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Menschen am Sonntag | Stummfilm
Stummfilm | 1929 | Regie: Curt Siodmak, Robert Siodmak, Edgar G. Ulmer, Fred Zinnemann
Neu-Vertonung im 2002 | Im Auftrag von 16. Jüdischen Kulturtage Berlin
Robert Siodmaks semidokumentarischer Spielfilm gilt als eines der wichtigsten Werke der ausgehenden Stummfilmzeit und gehört sicherlich zu den berühmtesten Vertretern der "Neuen Sachlichkeit".
Der Film zeigt die Alltagserlebnisse junger Berliner – Christl, Wolf, Annie, Brigitte und Erwin – während eines Wochenendes, in dessen Mittelpunkt ein gemeinsamer Sonntagsausflug an den Wannsee steht. Dokumentarische Bilder und dramaturgische Inszenierung verbinden sich hierbei zu einer modernen Momentaufnahme, die zugleich den Status Quo des Weimarer Kinos Ende der 1920er Jahre reflektiert.
Regie: Curt Siodmak, Robert Siodmak, Edgar G. Ulmer, Fred Zinnemann
Drehbuch: Billi Wilder, Curt und Robert Siodmak
Kamera: Eugen Schüfftan, Fred Zinnemann
Schnitt: Robert Siodmak
Musik: Mark Chaet, Sergej Sweschinski
Videoausschnitt: www.youtube.com
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Panzerkreuzer Potemkin | Stummfilm
Stummfilm | 1925 | Regie: Sergei Eisenstein
Neu-Vertonung im 2000
Sergej Eisensteins weltberühmter Film gedenkt der historischen Meuterei auf dem zaristischen Kriegsschiff vor Odessa von 1905. Der 28-jährige Regisseur entwickelte mit PANZERKREUZER POTEMKIN seine berühmte Montagetechnik. Die bis dahin unbekannte Rhythmik und Dynamik des Schnitts erzeugt auch heute noch eine ungeahnte emotionale Wucht.
Regie: Sergei Eisenstein
Drehbuch: Nina Agadschanowa
Kamera: Eduard Tisse, Wladimir Popow
Schnitt: Sergei Eisenstein
Musik: Mark Chaet, Sergej Sweschinski
Videoausschnitt: www.youtube.com
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